Rauchfreies Sportstadion in Karlsfeld
Veröffentlicht von Udo Hattwig   
Mittwoch, 25 August 2010

In der Ausgabe vom 25.08.2010 widmet die Dachauer SZ einen großen Bereich dem Rauchverbot im Karlsfelder Sportstadion.

Mit folgendem Leserbrief habe ich Stellung bezogen:

Bevor die Zuschauer auf der Tribüne in Karlsfeld den Initiator des Volksbegehrens verteufeln, möchte ich hier als stellvertretender Vorsitzender der Nichtraucher-Initiative München folgendes feststellen.

Seit der ersten Fassung des Gesundheitsschutzgesetzes (GSG) vom 12.12.2007 haben sich die Regelungen für Sportstätten und Jugendschutz nicht geändert. Damit gehen die Regelungen in diesem Bereich auf die damals allein regierende CSU zurück. Die Änderungen, die durch den Volksentscheid herbeigeführt wurden, betrafen allein die Ausnahmen für Gaststätten.

Als Vizepräsident des TSV Eintracht Karlsfeld möchte ich anmerken, dass wir die Entscheidung der Gemeinde von Anfang an voll unterstützt haben. Die Möglichkeit, nach 45 Minuten die nahe gelegene Terrasse der Gaststätte  zum Rauchen aufzusuchen, ist eine zumutbare Einschränkung. 

Als "Gesundheitseinrichtung" mit ca. 1700 Jugendlichen möchten wir damit Stellung beziehen und die Aktion des Bayerischen Landes-Sportverbands und des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz unterstützen. Diese beiden Institutionen wollen die bayerischen Sportvereine als wesentliche Multiplikatoren für die Aktion und den Wettbewerb "Rauchfreier Sportverein" gewinnen. Die Vereine sollten durch konkrete Maßnahmen dazu beitragen, vor allem Kinder und Jugendliche für das Thema Nichtrauchen zu sensibilisieren.

Hier ist der SZ-Artikel einzusehen

und die Innenansicht von Christine Heumann herunter zu laden!

 2010_08_25Dachauer SZStadionKarlsfeld.pdf 2010_08_25Dachauer SZStadionKarlsfeld.pdf

 

Letzte Aktualisierung ( Mittwoch, 25 August 2010 )